Informationen zum Erwerb von Immobilien in Deutschland

Beim Kauf eines Grundstückes gibt es feste und variable Kosten, die von dem Zustand des Grundstückes beim Kauf abhängen. Die festen Kosten sind die Notar, Grundbuch und Eintragungsgebühren sowie die Grunderwerbsteuer, die übrigen Kosten sind variabel. Die Maklerprovision kann je nach Region und Gegebenheit variieren.


Zusätzliche Kosten beim Erwerb von Immobilien in Deutschland:

  • Notar, Grundbuch und Eintragungsgebühren: bis zu 1,5% vom Kaufpreis

  • Grunderwerbsteuer
    • 3,5 Prozent: Bayern, Sachsen
    • 4,5 Prozent: Hamburg
    • 5 Prozent: Baden Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg Vorpommern
    • 6 Prozent: Berlin, Hessen
    • 6,5 Prozent: Saarland, Schleswig Holstein
  • Maklerprovision: Die ortsübliche Maklerprovision beim Kauf einer
    Immobilie in Deutschland beträgt zwischen 3- 6% und sind je nach regionaler Gegebenheit vom Käufer bzw. Verkäufer oder jeweils in Teilen zusammen von Käufer und Verkäufer zu zahlen. Dazu kommt die
    jeweils gültige MwSt.

  • Finanzierungskosten/Bearbeitungsgebühr 1% vom Finanzierungsvolumen

  • Schätzkosten der Bank 0,5 – 1% vom Kaufpreis

  • Verdienstausfallversicherung gegen Arbeitslosigkeit

  • Vermessungskosten ca. 0,25 – 0,4% des Kaufpreises

  • Erschließungskosten je nach Erschließungsstand des Grundstückes

  • Abholzen/ Beräumen des Grundstückes

  • Abriss aller Gebäudeteile